Ein frischer Wind treibt Schauerwolken durch diesen herbstlich anmutenden Sonntag. Aber es sind auch schöne Momente dabei. Zeit, eine kleine Aussichtstour durch die Minervasuiten(R) zu machen. Zugegeben, in den oberen Stockwerken ist der Zugang zu den Aussichtsplattformen zur Zeit etwas verbaut...
Auch woanders versperren frischer Estrich oder gar schon Bodenplatten und Fliesen die gewohnten Wege. In meiner eigenen 1. Etage wunderte ich mich dagegen über diese Elemente...
Es hat zugegebenermaßen ein paar Momente gedauert, bis ich die seltsam anmutenden Winkel als meine zukünftigen Treppenstufen identifizierte. Sie werden also einmal in meine Aussichts-Etage führen.
Hier war man sich jedoch noch nicht so recht über die Brüstungshöhe im Klaren. Aber wie sagte schon der alte Goethe: "Es soll sich regen, schaffend handeln, / Erst sich gestalten, dann verwandeln;" Also verwandelt mal bitte meine Fenster noch auf ein einheitliches, angenehmes Maß! :-)
Die Aussicht nach draußen ist dagegen heute schön sonnig, und die Orangerie steht - immer noch etwas nackt - in der Mittagssonne.
Und wenn man schon von drinnen abgebaute Gerüstteile sieht, muss es doch draußen frisch Enthülltes zu sehen geben! Und siehe da - Bauteil 5 glänzt, als wären die Jahrzehnte spurlos an ihm vorbeigegangen.
Kein Vergleich zu beispielsweise der Ansicht auf alten Postkarten...
... die in Wirklichkeit ein, sagen wir, leicht bearbeitetes Foto von Februar 2009 (!) ist.
Olympia, Soldaten und der Zahn der Zeit
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Hier wurde das Vorwort für Sportlegenden geschrieben. Brauner
Darstellungstrieb, deutsche Wehrmacht, Rote Armee und jahrzehntelanger
Leerstand haben Bauwer...
vor 7 Jahren
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